2013-03-25

Zwischen ständigem Verstecken 
und ewigem Anecken 
bleib ich manchmal stecken, 
kurz davor zu verrecken
an Gedanken, die erschrecken.
Dämonen, Geister, die mich necken
und dabei sind, Pläne auszuhecken,
mir das Herz auszulecken
und die Seele zu beflecken.
Zwischen Rosenhecken
und Schwimmbecken
liegen bunte Decken,
auf denen sie sich ausstrecken,
um sich einander anzustecken,
Krankes zu entdecken
und Todesurteile zu vollstrecken.
In mir, in allen Ecken

2 Kommentare:

Madame Traumtänzerin hat gesagt…

Grandios geschrieben. Respekt.

N.† hat gesagt…

ein wunderschönes gedicht, meine liebe may. es fließt tief in mein inneres, und versteckt sich dort neben meinen herzen. deine worte berühren mich.