vier Uhr morgens
erstmal eine drehn
schlaf aus dem augenwinkel,
tränenschlieren aus dem gesicht,
ernüchterung von den wangen wischen
erstmal eine rauchen
verbrauchte luft
trockene lippen pusten wolken in die luft
die nach nacht riecht, schwere nacht
taschentücher, schwarz eingefärbt
pflaster und blaue flecke zieren die haut
musik an, augen zu
gift in sich ziehen, bilder aus grau zeichnen
die bahn hören, rauschen im kopf
melancholie ist so einfach,
und liegt so schwer
neben mir, auf mir
klammert sich an mich, dringt in mich
hier auf meinem bett
sie ist da, nimmt mich ein
wieso ist trotz der Leere, diesem stumpfen Gefühl
alles so schmerzhaft?
2 Kommentare:
einer der besten Texte von dir, Engel! du bist so schön! und ich hoffe, du kommst in schönen Momenten gegen die Melanchonie an.
te amo.
arizona
*melancholie
verzeih.
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